Yoga


Verbindung mit dir selbst

Yoga ist eine alte Tradition, die vor Tausenden von Jahren im alten Indien entstand. Das Wort „Yoga“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Verbindung“ oder „Vereinigung“. Diese Verbindung verweist auf die Einheit von Körper, Geist und Seele, aber auch auf die Verbindung des Individuums mit dem Universum. Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit Ihrem Körper zu verbinden und Blockaden zu lösen. Durch sanfte Bewegungen und gezieltes Dehnen lernen Sie, Verspannungen zu lösen. Sobald Sie Ihren Kopf frei bekommen und bewusst durch Atmen die Anspannungen in Ihrem Körper lösen, bemerken Sie, dass Sie sich über Einschränkungen hinwegsetzen können. Viele dieser Einschränkungen sind auf Gedanken wie „Das kann ich nicht“ zurückzuführen. Durch bewusstes Dehnen und Atmen entdecken Sie jedoch, dass Sie mehr können, als Sie dachten.



Die Entwicklung des Yoga

Die ersten Spuren von Yoga finden sich bei archäologischen Ausgrabungen im Industal, wo Siegelsteine Figuren in Haltungen zeigen, die Yoga-Posen ähneln. In den vedischen Texten (1500–1000 v. Chr.) wurde Yoga als eine spirituelle Praxis beschrieben, die sich auf Meditation und Rituale konzentriert. In den Upanishaden (800–400 v. Chr.) verlagerte sich der Schwerpunkt auf innere Erfahrungen, wobei Atmung (Pranayama) und Meditation zentrale Bestandteile wurden.

Die systematische Form des Yoga wurde von Patanjali in den Yoga Sutras (200 v. Chr.) dargelegt. Er beschrieb den achtfachen Pfad (Ashtanga), bestehend aus ethischen Vorschriften (Yama), persönlichen Disziplinen (Niyama), Körperhaltungen (Asana), Atemtechniken (Pranayama), Rückzug der Sinne (Pratyahara), Konzentration (Dharana), Meditation (Dhyana) und spiritueller Vereinigung (Samadhi).

Im Mittelalter entwickelte sich Hatha-Yoga, bei dem durch Körperhaltungen und Atemtechniken der Körper gereinigt und Energie freigesetzt wurde. Bekannte Texte aus dieser Zeit sind die Hatha Yoga Pradipika und die Gheranda Samhita.

Im 19. und 20. Jahrhundert wurde Yoga von spirituellen Lehrern wie Swami Vivekananda und später von Krishnamacharya in den Westen gebracht. Seine Schüler, wie BKS Iyengar und Pattabhi Jois, entwickelten Yogastile, die weltweit bekannt wurden.



Verschiedene Yoga-Stile

• Yin-Yoga: Eine ruhige Form, bei der die Haltungen über längere Zeit gehalten werden, um tiefere Spannungen zu lösen. Dieser Stil konzentriert sich auf das Bindegewebe und fördert tiefe Entspannung.

• Yang-Yoga: Eine dynamische, aktive Form des Yoga mit kürzeren, intensiven Stellungen, die sich auf Muskelkraft und Energie konzentrieren.

• Hatha-Yoga: Die Grundform des Yoga, die Atmung und Körperhaltungen kombiniert, um ein Gleichgewicht herzustellen.

• Vinyasa Yoga: Ein fließender und dynamischer Stil, bei dem die Körperhaltungen im Rhythmus der Atmung miteinander verbunden werden.


Gefühl über der Form

Beim Yoga geht es nicht darum, wie eine Pose aussieht, sondern wie sie sich anfühlt. Yoga hilft Ihnen dabei, den Tag bewusst zu beginnen oder ihn friedlich ausklingen zu lassen. Durch regelmäßiges Üben werden Sie feststellen, dass Sie mehr Ruhe und Ausgeglichenheit im Leben haben. Wenn Sie Yoga abends praktizieren, kann es Ihnen zu einem tieferen und erholsameren Schlaf verhelfen.


Yoga als tägliche Routine

Wenn Yoga zu einem regelmäßigen Teil Ihrer täglichen Routine wird, wird es zu einer natürlichen Form der Selbstfürsorge. Genau wie beim Hausputz hilft Ihnen Yoga dabei, Ihr Inneres klar und ausgeglichen zu halten. Wenn Sie den Tag mit einem Moment der Stille und der Präsenz im Hier und Jetzt beginnen, werden Sie den ganzen Tag über mehr Frieden und Positivität erleben.

Yoga ist zeitlos. Es passt sich der Welt immer wieder an, bietet aber immer einen Ort zum Ausruhen, Stärken und Bleiben der Balance.


Was du für Yoga verwenden kannst, ist natürlich am wichtigsten eine Matte:

Yogamatte – Für Komfort und Halt während der Übungen.

Yogablöcke – Zur Unterstützung bei Dehnungen und Haltungen.

Yoga-Rad – Für tiefe Dehnungen und Rückenöffner.

Yoga-Gummibänder (Widerstandsbänder) – Für Kraft- und Flexibilitätsübungen.

Nackenrollen – Für zusätzlichen Halt in Entspannungspositionen.

Decken (Merinowolle) – Für Wärme und Komfort während der Entspannung oder Meditation.

Bequeme Kleidung


https://www.yogaonline.nl/blog/dit-is-wat-je-moet-weten-over-de-zeven-chakras/

https://youtu.be/2hS2O0lF5UA?si=KwQKIM0HJf5obcfZ

https://youtu.be/_h24enAaET4?si=Ejpy8AFV4jamwQC7

https://youtu.be/NbvPuFMxkNE?si=eG1H9ieEEjnv24T9

https://youtu.be/zr-U2FiIQHo?si=Hm1n6S0rvxcjTqYw

https://youtu.be/21VTL3jMzLg?si=B40GPB5HNLczK77X